Warum Kalk in der Dusche ein Problem ist

Kalk in der Glasdusche – das klingt erstmal nicht nach dem Weltuntergang, oder? Aber wenn wir mal ehrlich sind, sehen diese weißen Flecken einfach unschön aus und können auf Dauer sogar das Glas beschädigen. Die Kalkablagerungen entstehen durch das Trocknen von Wasser, das natürlich Kalk enthält. Besonders in Gegenden mit hartem Wasser bist du quasi ein VIP-Gast auf der Kalk-Party. Dieser ungebetene Gast macht sich nicht nur optisch breit, sondern kann auch dafür sorgen, dass die Oberflächen rau werden und Bakterien sich da wohlfühlen wie in einer 5-Sterne-Unterkunft.

Zudem stört Kalk den Glanz deiner Dusche und lässt das Bad älter und ungepflegter aussehen, als es wirklich ist. Die Ablagerungen können auch hartnäckig werden, je länger sie sich festsetzen. Also, lass uns dem Kalk zeigen, wer hier der Boss ist und ihn rauskomplimentieren. Die Tür ist da hinten, danke!

Kalk ist auch ein richtiger Party-Crasher, wenn es um die Funktionalität deiner Armaturen geht. Die kleinen Kalkteilchen setzen sich nämlich auch in den Düsen deiner Duschköpfe fest und können den Wasserdruck reduzieren. Das ist besonders nervig, wenn du morgens auf einen erfrischenden Schwall Wasser hoffst und nur ein müdes Tröpfeln bekommst. Also, genug der Gründe – Kalk muss weg!

Die Vorbereitung: Was du brauchst

Bevor wir in die Vollen gehen, schnappen wir uns erstmal das richtige Equipment. Um Kalk zu besiegen, brauchst du nicht den neuesten High-Tech-Kram, sondern vor allem Hausmittel und ein paar Basics aus dem Putzschrank. Zuerst einmal: Handschuhe! Denn auch wenn wir natürliche Mittel verwenden, deine Hände sollten wir nicht unnötig beanspruchen. Ein Sprühflasche oder eine Schüssel macht das Auftragen der Wunderwaffen leichter und ein Mikrofasertuch oder Schwamm sind super zum Schrubben, ohne das Glas zu zerkratzen.

Dann sollten wir natürlich das Herzstück unserer Mission nicht vergessen: Essig oder Zitronensäure. Diese natürlichen Säuren sind echte Kalk-Killer und dabei schonend zur Umwelt – und zu unserem Geldbeutel. Wenn du magst, leg noch eine alte Zahnbürste dazu; die kommt in die Ecken, wo der Schwamm streikt. Und wenn du schon dabei bist, check mal, ob du einen Abzieher hast. Das ist sozusagen der Abschiedskuss für den Kalk.

Jetzt kommt der letzte Schliff für die Vorbereitung: Atmungsaktive Kleidung, die ein paar Spritzer verträgt, und gute Musik. Denn, mal ehrlich, Putzen ohne Musik ist wie Pizza ohne Käse – geht, aber macht nur halb so viel Spaß. Jetzt kann’s losgehen!

Hausmittel gegen Kalk: Essig & Co.

Wir starten unsere Anti-Kalk-Party mit einem Gast, der immer für eine Überraschung gut ist – Essig. Klar, der Geruch ist gewöhnungsbedürftig, aber die Wirkung ist top. Essigessenz oder auch normaler Haushaltsessig, verdünnt mit Wasser, wirkt Wunder. Einfach im Verhältnis 1:1 mit Wasser mischen und in die Sprühflasche füllen. Alternativ geht auch Zitronensäure, die riecht sogar recht frisch und ist genauso effektiv.

Sprüh die Mischung großzügig auf die betroffenen Stellen und lass sie ein wenig einwirken. Keine Panik, wenn’s nicht sofort blitzt – gib dem Essig oder der Zitronensäure etwa 15 Minuten Zeit, um mit dem Kalk Tête-à-Tête zu feiern. Danach kommt der Mikrofaserschwamm zum Einsatz. Kreisende Bewegungen, etwas Druck und schon tanzt der Kalk aus der Reihe.

Wenn der Kalk schon länger sein Unwesen treibt, kannst du auch direkt Essigessenz auf ein Tuch geben und die Stellen betupfen. Bei diesem Schritt ist es besonders wichtig, dass du Handschuhe trägst, denn Essigessenz ist stark konzentriert. Der Tipp mit der alten Zahnbürste kommt hier auch ins Spiel: sie ist super für die Ränder und Fugen, wo sich gern die hartnäckigsten Gäste verstecken.

Kaufprodukte: Welche sind effektiv?

Manchmal muss eben doch die Chemie ran, vor allem wenn der Kalk sich eingenistet hat wie ein Mops auf dem Lieblingssessel. Aber keine Sorge, auch im Supermarkt oder der Drogerie gibt’s effektive Helfer, die nicht gleich die Umwelt oder deine Nase atomisieren. Achte auf Produkte, die speziell für Glas oder Duschkabinen ausgewiesen sind – die sind in der Regel sanfter und verhindern, dass dein Duschtempel aussieht wie nach einem Sandstrahlgefecht.

Kalklöser in Sprayform sind besonders praktisch, weil sie sich einfach auftragen lassen. Es gibt aber auch Gel-Formulierungen, die länger an den senkrechten Flächen haften und so intensiver wirken können. Was auch immer du wählst, lies die Anleitung genau und lüfte das Bad während und nach der Anwendung gut durch.

Was du vielleicht noch nicht wusstest: Es gibt auch ökologische Reiniger, die auf pflanzlichen Säuren basieren und biologisch abbaubar sind. Sie sind eine gute Alternative, wenn du Wert auf Nachhaltigkeit legst, aber trotzdem auf die Power eines Kaufproduktes nicht verzichten möchtest. Pluspunkt: Oft riechen sie auch angenehmer als die herkömmlichen Chemiekeulen.

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calender 26. Januar 2024